elohim.io ist ein Projekt, welches dazu beitragen will, mit Hilfe wesentlicher Beachtung der „vier Wandlungen“ im Leben eines jeden Menschen, eine individuelle und doch verbindliche Werteorientierung zu ermöglichen.
Diese „vier Wandlungen“ sind:
Geburt, Pubertät, Heirat und Tod.
In der Gründungsurkunde des Christentums – im Neuen Testament - werden uns zwei sehr unterschiedliche Orientierungen angeboten. Die Weihnachtsgeschichte erzählt uns etwas von „dem Stern von Bethlehem“. So ist es jahrtausendelang geblieben. Der Stern, der Himmel, der Geist, die ewige Wahrheit, die unverrückbaren Dogmen des Denkens und der Gebote gaben uns die Richtung an.
Erst in allerjüngster Zeit, im Zeitalter des GPS verwirklicht sich die zweite Orientierungsmöglichkeit dieser Gründungsurkunde des Christentums: Die Orientierung vom Weg her. Die ersten Christen wurden laut Neuem Testament als Menschen bezeichnet, „die des (dieses) Weges sind.“
Wenn Karl Marx fordert: „Die Philosophen haben bisher die Welt versucht zu erklären. Es kommt jedoch darauf an, sie zu verändern,“ dann hat er die Blickrichtung von den Sternen herab auf den Weg gelenkt. Dennoch hat er dem Weg nicht ganz getraut und ein Ziel vorgegeben, so wie es vordem in der Sternenorientierung üblich war.
GPS gibt uns kein Ziel vor, sondern zeigt uns, wo wir im jeweiligen Umfeld stehen. Der modernen Satz wird Wirklichkeit: Der Weg ist das Ziel!
elohim.io will den Weg beschreiben, besprechen, diskutieren und auf seine Schönheit hinweisen.
Unser Weg beginnt mit unserer Geburt. Er bekommt seine entscheidende Ausrichtung in der Pubertät. Die wesentliche Aufgabe wird konkret in der Beziehung zu anderen Menschen, sichtbar in der Heirat und verwandelt sich letztmalig im Tod.
Mit Hilfe dieser Strukturierung unseres Lebens können wir unserem Leben Sinn und Inhalt geben und Depression und Frust überwinden. Das Chaos unseres Lebens bekommt erste Formen. GPS hilft uns immer noch, auch wenn der Stern schon lange im Nebel der Trübsal verschwunden ist.